in Arbeit
Chuang, Hui-ping
„Ba da mingwang im chinesischen Esoterischen Buddhismus"(Arbeitstitel).
Magisterarbeit Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose.
Essl, Julia
„Die Gewölbemalereien in den buddhistischen Höhlen von Kizil". Diplomarbeit
Wien Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.
Fröhlich, Sigrun
„Die Dekorationsformen an der Decke der Versammlungshalle des buddhistischen
Kloster Tabo". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr.
D. Klimburg- Salter.
Ponweiser, Renate
„Ein unidentifizierter Malzyklus in der Versammlungshalle des Klosters Tabo".
Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. Dr. Klimburg-Salter.
Stock, Michaela
„Die Darstellung des Buddhalebens im Kloster Dangkar". Diplomarbeit Wien,
Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. Dr. Klimburg-Salter.
Thaler, Barbara
„Die Schmuckdarstellungen in den Wandmalereien des Klosters Nako, Himachal Pradesh".
Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Salter.
Voller, Karina
„Ein Thangka mit der Dstg. des „Wunders von Sravasti" im Museum für Angewandte
Kunst in Wien". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof.
Dr. D. Klimburg- Salter.
Winkler, Gertraud
„Architektur im westlichen Himalaya". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte,
Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.
Wolf, Veronika
„Die Apsaras von Angkor Vat". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte,
Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.
Ziegler, Verena
„Der Baudekor des dKar-chung von Nako (Kinnaur, Himachal Pradesh)". Diplomarbeit
Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter.
abgeschlossen
Arnold, Matthias
"‘Schätze für König Zhao Mo. Das Grab von Nan Yue’ als Fallstudie über die Möglichkeiten
der Implementierung von Multimedia-Elementen in kunsthistorischen Projekten."
Magisterarbeit (CD-ROM mit theorethischer Abhandlung), Heidelberg, Kunstgeschichte
Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose, Dezember 2002.
Kontakt:
Blumenstr.16-1, 69115Heidelberg,
arno@gw.sino.uni-heidelberg.de
Die Idee zum CD-ROM Projekt „Schätze für König
Zhao Mo – Das Grab von Nan Yue" entstand während der Arbeit am Katalog
zur gleichnamigen Ausstellung in der Frankfurter Schirn Kunsthalle. Sie wurde
im Rahmen einer Magisterarbeit an der Universität Heidelberg exemplarisch umgesetzt.
In der begleitenden theoretischen Arbeit werden zum einen mehrere kunstgeschichtliche
CD-ROMs miteinander verglichen und deren Stärken und Schwächen analysiert. Zum
anderen werden die verschiedenen Problemfelder bei der Erstellung kunsthistorischer
CD-ROMs erläutert, sowie das Konzept der Arbeit ausführlich diskutiert.
Die
Konzeption des Projektes berücksichtigt bewußt ganz unterschiedliche Herangehensweisen
an die Erarbeitung der Inhalte, insbesondere aus Sicht der Kunstgeschichte,
des Designs, der Programmierung und der Benutzer. Erstaunlicherweise bilden
diese Ausgangspunkte in vielen kommerziellen Projekten keine Einheit.
Kernstück
der CD-ROM ist der Bereich „Das Grab", in dem die einzelnen Grabkammern
sowie die darin enthaltenen Objekte vorgestellt werden. Dabei dient der Grundriss
des Grabes als Navigation. Über ihn erhält man sowohl auf die verschiedenen
Räume des Grabes als auch auf die Objekte der jeweiligen Grabkammern Zugriff.
Der Benutzer kann spielerisch das Grab des Königs erkunden und auf diesem „Rundgang"
Zusammenhänge der Stücke und Räume erfahren.
Um sowohl den interessierten Laien
als auch Experten der ostasiatischen Kunstgeschichte anzusprechen werden zunächst
knappe, allgemeinverständliche Informationen zu den Stücken angeboten. Mit einem
Klick kann man aber jederzeit in den „ausführlichen Text", also auf die
wissenschaftliche Ebene wechseln. Hier steht neben zusätzlichem Bildmaterial
der Katalogeintrag samt Fußnoten mit einem verzweigten System von Verlinkungen
zur Verfügung, durch den man auch allgemeinere Informationen aus dem Bereich
„Hintergrund" wird erreichen können.
Ein weiteres Ergebnis dieser Konzeption
stellt der Menüpunkt „Bildvergleich" dar. Eigentlich eine Funktion ist
er wegen seiner Bedeutung direkt neben die inhaltlichen Bereiche gestellt worden.
Hier wird es dem Laien und Wissenschaftler ermöglicht, bis zu sechs Abbildungen
aus dem gesamten auf der CD-ROM enthaltenen Bildmaterial nach individuellen
Gesichtspunkten zusammenzustellen und miteinander zu vergleichen. So ist beispielsweise
die Gegenüberstellung der Abreibung eines Objekts mit der Umzeichnung dieses
Dekors möglich. Mit Hilfe der Vergrößerungsfunktion werden Details wie zum Beispiel
die Unterschiede ähnlicher Stücke oder der verschiedenen Darstellungsmedien
(Photo – Abreibung – Umzeichnung) deutlich, was weder Ausstellung noch Katalog
bieten.
Als mögliche Benutzer der CD-ROM kommen nicht nur Kunstgeschichts-Interessierte
und Studenten sondern beispielsweise auch die Besucher des speziell für dieses
Grab gebauten Museums in Guangzhou, VR China, infrage. Screenshots von der Anwendung
sowie weitere Informationen sind auf www.zhaomo.de.vu zu finden.
Falser, Michael
„Der Tempelkomplex von Preah Ko in Roluos bei Angkor, Kambodscha. Eine Architektur-
und Stilanalyse". Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof.
Dr. D. Klimburg-Salter, 2002.
Geiger, Carola
Untersuchungen zur Geschichte des japanischen Schwertes anhand von Quellen aus
Archäologie und Mythologie. Magisterarbeit München, Japanologisches Seminar
und Japan-Zentrum, Prof. Dr. K. Vollmer, 2002.
Haderer, Elisabeth
„Buddhistische Thangkamalerei in der Mongolei: Einige Rollbilder der Sammlung
Leder." Diplomarbeit Graz, Institut für Kunstgeschchte, Prof. Dr. G. Pochat,
2003.
Hasse, Martina
Neue Wege chinesischer Literatenmalerei in Yangzhou? Zu der Sammlung von Bildaufschriften
des Jin Dongxi (1687-1763). Magisterarbeit Hamburg, Asien-Afrika-Institut, Abteilung
für Sprache und Kultur Chinas, 2003.
Iten, Charly
„Der Teeweg und der Wandel der Teekeramik". Magisterarbeit Zürich, Kunstgeschichte
Ostasiens, Prof. Dr. H. Brinker, SS 2003. Gegenstand der Arbeit ist vor dem
Hintergrund der spätestens in der Heian-Zeit erfolgten Einführung sowie der
in der Kamakura-Zeit mit Eisai einsetzenden Neubelebung des Teetrinkens die
Entstehung und Entwicklung des Teeweges unter den drei grossen Meistern Murata
Jukô, Takeno Jôô und Sen no Rikyû. Beleuchtet wird innerhalb dieses Rahmens
neben den ganz spezifisch hervorzuhebenden charakteristischen Merkmalen der
von ihnen geschaffenen Formen der Teekunst, die als hochästhetische und ganz
im Geiste des Zen auf der Ebene einer Bewusstseinsschulung gehaltene Gesamkunstwerke
zu bezeichnen sind, gleichsam der Wandel der Teekeramik, der sich, an den von
ihnen benutzten Geräten nachzuvollziehen, in Gestalt einer Überwindung der jahrhundertelangen
Dominanz der chinesischen Keramik äusserte. Im Verlauf dieses Prozesses stellte
sich nicht nur eine Hinwendung zu schlichter koreanischer Keramik, sondern auch
eine Vorliebe für die Produkte der heimischen Brennöfen ein, deren Schwerpunkt
im Falle Murata Jukôs, Takeno Jôôs und Sen no Rikyûs bei den Keramiken der Bizen-,
Shigaraki, Iga-, Seto- und Mino-Öfen sowie des in Kyôto beheimateten Raku-Ofens
lag, die in sich die ästhetischen Konzepte des Teeweges eindrücklich reflektieren.
Kammann, Christian
Die Amithaba-Halle des Chongfu-Tempels in Shanxi: Ein Beispiel für die Denkmalpflege
in China am Ende des 20. Jahrhunderts. Magisterarbeit Bonn, Sinologisches Seminar,
2001.
Klopf-Weiss, Kathrine
„Ein Sutra-Cover der Stein Collection im British Museum". Diplomarbeit
Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter, 2001.
Kriebel,
Stephanie
Ein Satz buddhistischer Bildrollen aus China im Museum für Kunst und Gewerbe,
Hamburg: Beschreibung, Datierung und Interpretation. Magisterarbeit Hamburg,
Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprache und Kultur Chinas, 2000. Lepping,
Andrea
Privatsammlungen während der Song-Zeit am Beispiel von Kalligraphie. Magisterarbeit
Bonn, Sinologisches Seminar, 2001.
Missenbäck-Preschern, Eva
„Tibetische Stupas in Europa. Eine erste Bestandsaufnahme mit Schwerpunkt Karma
Kagyü Linie". Magisterarbeit Graz, Institut für Kunstgeschichte, Prof.
Dr. G. Pochat, 2003.
Osse, Joachim
Chinesische Malerei im Blau-Grün-Stil und die Tradition der Luohan-Darstellungen.
Magisterarbeit Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose,
Februar 2002.
Kontakt:
c/o Kunsthistorisches Institut,
Abteilung Ostasien,
Seminarstr. 4, 69117 Heidelberg
Das Magisterthema untersucht die Signifikanz der in der chinesischen Landschaftsmalerei
wahrgenommenen gestalterischen Formel Blau-Grüner Farbigkeit zum Ausdruck von
"Anderweltlichkeit" bzw. "Transzendenter Ideal-Wirklichkeit"
und deren Erscheinung und Bedeutung in den bildnerischen Konzeptionen der Arhats
(chin.: Luohan; Schüler des Buddha Shakyamuni und Bewahrer der Kosmischen Lehre).
Papa-Kalantari, Christine
„Die Deckenmalereien des Gsum-brtsegs in Alchi (Ladakh) – Studie zu den Textildarstellungen
eines frühen buddhistischen Tempels aus dem westtibetischen Kulturkreis".
Diplomarbeit Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg- Salter,
2000.
Smole, Michèle
„Dekor der Song- bis Yuan-zeitlichen Cizhou-Keramikkopfstützen (960-1368)".
Lizentiatsarbeit der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich, Kunstgeschichtliches
Seminar, Abteilung für Kunstgeschichte Ostasiens. Eingereicht im April 2003
bei Prof. Dr. Helmut Brinker. Die Arbeit behandelt vor allem Dekormotive und
–techniken auf Cizhou-Kopfstützen und verwendet die gewonnenen Erkenntnisse
zur Datierung einiger ausgewählten Beispiele.
Treimer, Cordula
The "Tsuru no shi" (table of the Crane) - Illustration, Text, Audience.
Magisterarbeit Heidelberg, Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Dr. L. Ledderose,
August 2003.
Warnung-Balogh, Daniela
„Die sog. Nagaraja-Bronzen in westlichen Sammlungen". Diplomarbeit, Wien,
Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter, 2003.
Widorn, Verena
„Die Holzskulpturen des Lha khan in Johling. Studie zur Einordnung zweier Buddhastatuen
aus Lahul in einen chronologischen und kulturellen Kontext". Diplomarbeit,
Wien, Institut für Kunstgeschichte, Prof. Dr. D. Klimburg-Salter, 2001.