July 8, 2003:
MUST SEE: Schätze der Himmelssöhne (berlin - bonn)
 
     
 



Schätze der Himmelssöhne - Die Kaiserliche Sammlung aus dem Nationalen
Palastmuseum Taipei

Berlin, Altes Museum 18.7. bis 12.10.2003
Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle: 21.11. 2003 bis 15.2. 2004

"Erstmals wird in Deutschland die einzigartige Sammlung der chinesischen
Kaiser aus dem Nationalen Palastmuseum, Taipeh, zu sehen sein. Die
Präsentation führt zu einer Begegnung mit einer der ältesten Kulturen der
Welt im Spiegel von ca. 400 ausgesuchten Meisterwerken. Gezeigt werden
berühmte Gemälde und Kalligraphien alter Meister, seltene Siegel, erlesene
Porzellane, antike Ritualbronzen und Jadeschnitzereien. Auch noch nie im
Ausland gezeigte Buchdrucke, prachtvolle Tapisserien und Bildstickereien
sowie Lackarbeiten, Emailarbeiten (Cloisonné), Holzschnitzereien und
Sammelkabinette in unterschiedlichen kostbaren Materialien sind in der
Ausstellung vertreten. Die Auswahl der Werke illustriert nicht nur die
Vielfalt und Kreativität der chinesischen Kunst, sondern auch die sozialen,
intellektuellen und politischen Strömungen in der chinesischen Geschichte.
Der Mensch in seiner Beziehung zu Natur und Gesellschaft steht im
Mittelpunkt der Darstellung. Die Ausstellung zeigt die sinnesfrohe Pracht
der höfischen Kunst und Meisterwerke aus der symbolreichen Tradition
chinesischer Gelehrter. Weitere Themen der Ausstellung gelten der Bedeutung
des kaiserlichen Mäzenatentums im Spannungsfeld zwischen ästhetischen
Werten, moralischen Idealen und politischen Zielen und dem Bewahren und
Tradieren künstlerischer Errungenschaften - von den neolithischen Grabfunden
aus Jade bis zum Aufbruch in die Moderne."

http://www.kah-bonn.de/index.htm?ausstellungen/taipei/berlin_index.htm
http://www.kah-bonn.de/index.htm?ausstellungen/taipei/index.htm

begleitende ausstellungen in berlin:
http://www.dgok.de/dgok-ausstellung17_qianlong.html

Bilder für die "Halle des Purpurglanzes"
Chinesische Offiziersporträts und Schlachtenkupfer der Ära Qianlong
(1736-1795)
Sonderausstellung in der Galerie Chinesische Malerei
18. Juli - 12. Oktober 2003

Die Südreise des Kaisers Qianlong im Jahre 1765
Chinesische Holzschnitte aus dem Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am
Main
Sonderausstellungsraum (Obergeschoss)
18. Juli - 12. Oktober 2003


artikel zur geschichte der ausst.-organisation: Schätze der Himmelssöhne
"Das Unmögliche machen wir wahr" von ingrid fuchs (seite beim gio -
government information office in taipeh)
http://www.gio.gov.tw/info/nation/ge/fcr97/2003/1/p2.htm
erschienen in taiwan heute, 2003.01
http://www.gio.gov.tw/info/nation/ge/fcr97/2003/1/


vgl artikel in taiwan aktuell
http://www.roc-taiwan.de/press/20030701/2003070101.html

notiz in "das parlament" Nr. 51 - 52 / 52 /23.12.2002
http://www.das-parlament.de/2002/51_52/Panorama/076.html

wer die bandbreite der bisherigen nachrichten genauer studieren will, sollte
im google mal nach den ausstellungstitel suchen. ;)

im herbst findet derweil in bonn noch eine andere wichtige ausstellung
statt, 29.8.-6.10.03:
Das alte Japan.
Japanische Kunstwerke vom 14. – 17. Jahrhundert aus dem Tokyo National
Museum

Während der Muromachi- und der Momoyama-Perioden in der Zeit vom 15. bis zum
Beginn des 17. Jahrhunderts bildete sich die künstlerische Identität Japans
heraus. Aus dem verfeinerten Lebensstil der Shogune und Samurai / bushi, der
Fürsten und Krieger, entsteht eine eigene Ästhetik. Sie manifestiert sich in
Architektur, Malerei und Lackkunst, aber auch in Waffen und Keramik sowie im
„Weg des Tees“ und dem Noh-Theater mit ihrem vielfältigen Zubehör. Die
Ausstellung veranschaulicht anhand von bedeutenden Beispielen aus der
Sammlung des Tokyo National Museum sowie Rekonstruktionen von Räumen für die
Teezeremonie oder eines Studierzimmers shoin-zukuri die Komplexität dieses
goldenen Zeitalters der japanischen Kunst. Die lebendigen Kontraste zwischen
einer indirekten, unauffälligen Schönheit – yugen – und glänzender
Prachtentfaltung – kenran – zwischen ländlichem und städtischem Leben,
zwischen der Beschaulichkeit der Teezeremonie und dem Prunk einer Residenz
lassen ein faszinierend neues Bild der Kunst Japans entstehen, das die
bisher vornehmlich von der Kunst der Edo-Zeit geprägte Sicht auf Japan in
Europa wesentlich erweitert.
http://www.reisen-in-die-geschichte.de/expo/expotxt/031006-japan.htm

____________________

Matthias Arnold M.A.
Digital Resources
Institute of Chinese Studies
University of Heidelberg
Akademiestr. 4-8
69117 Heidelberg
Germany

Phone: ++ 49 - (0) 62 21 - 54 76 75
Fax: ++ 49 - (0) 62 21 - 54 76 39

http://www.chinaresource.org
http://www.sino.uni-heidelberg.de

www.fluktor.de
www.zhaomo.de.vu