BERLIN, Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst e.V.
Adresse:
c/o Museum für Ostasiatische Kunst,
Takustraße 40, 14195 Berlin
Tel.: 030 - 83 01 367, Fax: 030 - 83 01 501
E-Mail: dgok@dgok.de
Homepage: http://www.dgok.de
Personalstand
Dr. Rainer GOEDL, Vorsitzender
Kurzbeschreibung der Institution
Förderverein des Museums für Ostasiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin,
Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Herausgeber der „Ostasiatische Zeitschrift,
Neue Serie".
Publikation
Die "Ostasiatische Zeitschrift, Neue Serie" ist die zweimal pro Jahr herausgegebene
Mitgliederzeitschrift der Gesellschaft.
Von 1912 bis 1943 erschien in Berlin die erste „Ostasiatische
Zeitschrift" und deren „Neue Folge". 1992 bis 2000 wurden von der
DGOK dann die „Mitteilungen" veröffentlicht.
Ein Einzelheft kostet 10 Euro, Mitglieder erhalten die Publikation kostenlos.
BERLIN, Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)
Adresse:
Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
Tel.: 030 - 839 07 0, Fax: 030 - 839 07 220
E-Mail: jdzb@jdzb.de
Homepage: http://www.jdzb.de/
Personalstand
Botschafter a.D. KUME Kunisada (Tôkyô), Präsident
Matthias NASS, Vizepräsident, Stellv. Chefredakteur DIE ZEIT, Hamburg
Angelika VIETS, Generalsekretärin
KIYOTAKA Oki, Stellvertr. Generalsekretär
Kurzbeschreibung der Institution, Forschungsschwerpunkte:
Die Aufgabe des JDZB ist, laut Stiftungsurkunde "die japanisch-deutsche
und internationale Zusammenarbeit auf den Gebieten der Wissenschaft und Kultur
und ihres Zusammenhanges mit dem Wirtschaftsleben zu fördern und zu vertiefen".
Das JDZB veranstaltet wissenschaftliche Konferenzen, Seminare und Workshops
aus allen Wissensbereichen.
Öffnungszeiten:
Di.-Do. 10-16 Uhr.
Bibliothek
Eine Präsenzbibliothek mit ca. 20 Periodika und ca. 9 000 Bänden.
Schwerpunkte
sind: Nachschlagewerke, Wörterbücher und Enzyklopedien. Sach- und Lehrbücher
über Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Sprache Japans, Literatur
zu deutsch-japanischen Beziehungen. Auch Ausstellungskataloge aus Japan werden
gesammelt.
EDV-Katalog ist vorhanden, jedoch nicht über das Internet sondern teilweise über NACSIS-Webcat recherchierbar.
Publikationen
Die Beiträge und Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagungen der JDZB werden
in drei Veröffentlichungsreihen entsprechend der jeweiligen
Konferenzsprache(n) publiziert.
Das Mitteilungsblatt jdzb-echo erscheint vierteljährlich in deutscher, japanischer
und englischer Sprache.
In unregelmäßigen Abständen erscheinen jdzb special und jdzb documentation.
BERLIN, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz
Adresse:
Ostasienabteilung III F, Postdamer Str. 33, 10785 Berlin-Tiergarten
Tel.: 030 - 266 24 47, Fax: 030 - 266 28 14
E-Mail: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de
Homepage: http://ead.staatsbibliothek-berlin.de/de/depart.html
Personalstand
Dr. Rainer KREMPIEN, Leiter der Ostasienabteilung
Dr. Johann Michael STREFFER, Referat 1: China
Dr. Cordula GUMBRECHT, Referat 1: China
Renate SCHMIDT, Referat 1: China
Matthias KAUN, Referat 1: China
Dr. Peter FISCHER, Referat 2: Japan
N.N., Referat 3: Korea
Dr. Michael BALK, Referat 4: Zentralasien
Kurzbeschreibung der Institution
Die Ostasienabteilung besteht seit 1922 als selbständige Abteilung. Sie ist
zuständig für die Erwerbung und Erschließung von Literatur in den Sprachen Ostasiens
(Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Mongolisch, Tibetisch, Minderheitensprachen
Chinas). Darüber hinaus erwirbt die Ostasienabteilung Literatur über den ostasiatischen
Raum in westlichen Sprachen.
Die Ostasienabteilung verfügt über circa 500 000 Bände an originalsprachlicher
Literatur. Der jährliche Zuwachs beträgt etwa 20 000 Titel im Jahr. Rund 4 000
Zeitschriften werden laufend bezogen.
Den Schwerpunkt der Erwerbung bilden die wissenschaftlich relevante Grundlagen-
und die spezielle Forschungsliteratur. Daneben wird aber in erheblichem Maße
Literatur von informatorischem und dokumentarischem Wert aus allen Lebensbereichen
der Regionen als Quellen für die Forschung erworben. Bei der sehr umfangreichen
Literaturproduktion in Ostasien ist es jedoch mit den zur Verfügung stehenden
Mitteln nicht möglich, eine relative Vollständigkeit zu erreichen.
Bibliothek
Die Benutzung der Bestände richtet sich nach der Benutzungsordnung der Staatsbibliothek
(Ausleihe außer Haus in der Regel ab Erscheinungsjahr 1956). Eine Präsenznutzung
ist im Haus Potsdamer Straße im Orient-und Ostasienlesesaal (OLS) möglich.
Öffnungszeiten des Orient- und Ostasienlesesaals (Haus Postdamer Straße)
Mo.-Fr. 9-17 Uhr, Sa. 9-13 Uhr.
Die Bereitstellung der Rara-Bestände der Orientabteilung und der Ostasienabteilung
erfolgt Mo.-Fr. 9-15 Uhr.
BONN, Kommission für Allgemeine und Vergleichende Archäologie
des Deutschen Archäologischen Instituts
Adresse:
Endenicher Str. 41, 53115 Bonn
Tel.: 01888 - 77 12 0, Fax: 01888 - 77 12 49
e-mail: info@kava.dainst.de
homepage: http://www.dainst.de
Personalstand
Dr. B. VOGT, Erster Direktor
Wissenschaftliche Referenten für Asien:
Prof. Dr. H.-G. HÜTTEL, wiss. Oberrat, Bibliothek, Hoch- und Südasien
Dr. H. -J WEISSHAAR, wiss. Oberrat, Redaktion, Südasien
Dr. A. REINECKE, wiss. Ang., Redaktion, Südostasien
Kurzbeschreibung der Institution, Forschungsschwerpunkte
Archäologische Forschungen in Afrika, Asien und Lateinamerika; Siedlungsarchäologie
und Stadtforschung; Antike Wasserversorgung – Be- und Entwässerung.
Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8.30-16 Uhr.
Lehrveranstaltungen: |
|
WiSe 2003/04 |
|
Seminar |
Alttürkische und Mongolische Plastik; Hüttel |
SoSe 2004 |
|
Vorlesung |
Altmongolische Städte; Hüttel |
Bibliothek
Präsenzbibliothek mit 50.000 Bänden zur Archäologie Asiens (vor allem China
und Südasien), Afrikas und Lateinamerikas. Ca. 300 laufend gehaltene Zeitschriften.
EDV-Katalog: http://opac.dainst.org:4505
Publikationen des Institutes
I. Zeitschrift:
Beiträge zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie (AVA – Beiträge), Band
22, 2002.II. Monographien:
i) Materialien zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie (AVA – Materialien):
-Band 58: H.-J. Weisshaar / H. Roth / W. Wijeyapala, „Ancient Ruhuna, Vol. 1.
Sri Lankan – German Archaeological Project in the Southern Province", 2001.
ii) Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie (AVA – Forschungen):
-Band 6: J. Moser, Hoabinhian: „Geographie und Chronologie eines steinzeitlichen
Technokomplexes in Südostasien", 2001.
-Band 7: A. Reinecke / N. Chieu / L. Thi My Dung, „Neue Entdeckungen zur Sa-Huynh-Kultur:
Das Gräberfeld Go Ma Voi und das kulturelle Umfeld in Mittelvietnam“, 2002.
Siehe
auch unter Forschungsprojekte, Tagungen und Kongresse.
BONN - ST. AUGUSTIN, Institut Monumenta Serica
Adresse:
Arnold-Janssen-Str. 20, 53757 Sankt Augustin
Tel.: 02241 - 23 74 31
Fax: 02241 - 20 67 70
e-mail: monumenta.serica@ t-online.de
Homepage: http://www.monumenta-serica.de
Personalstand
P. Sawomir RAKUS SVD, Direktor
Prof. Dr. Roman MALEK SVD, Herausgeber
Barbara HOSTER, M.A.
Prof. Dr. Peter RAMERS, C.S.Sp.
Eveline WARODE, Dipl. Übers.
Dr. Gerd WÄDOW, Redaktion
Alek STYPA, Bibliothek
Öffnungszeiten
Di., Do. 10-15 Uhr. (Telephonische Anmeldung erbeten.)
Bibliothek
Präsenzbibliothek mit ca. 75 000 Bänden, in chin., jap. und westl. Sprachen.
Laufend gehaltene Zeitschriften: ca. 350 Titel.
Publikationen des Institutes
I. Zeitschrift: Monumenta Serica. Journal of Oriental Studies (MS)
i) Erschienen
MS Bd. 50, 2002, darin u.a.: Susan E. Nelson, „The Bridge at Tiger Brook. Tao
Qian and the Three Teachings in Chinese Art”, p. 257-294.
MS Bd. 49, 2001, darin u.a.: „Motive und Darstellungen / Motivs and Images.
Studien zur Archäologie und Kunst Ostasiens / Studies on East Asian Archaeology
and Art".
ii) In Vorbereitung zum Druck
MS Bd. 51, 2003, darin u.a.
-Matthias Richter, "Introduction to the Special Section: Hamburg Tomb Text
Workshop 2000".
-Hans van Ess, „An Interpretation of the Shenwu fu of Tomb No. 6, Yinwan".
-Lothar von Falkenhausen, "Social Ranking in Chu Tombs: The Mortuary Background
of the Warring States Manuscripts Finds".
-Sophia-Karin Psarras, "Han and Xiongnu: A Reexamination of Cultural and
Political Relations".
II. Reihe: Monumenta Serica Monograph Series (MSMS)
i) Erschienen
MSMS 50/1: Roman Malek (ed.), “The Chinese Face of Jesus Christ, vol. 1”.
Jointly published by Institut Monumenta Serica and China-Zentrum. Sank Augustin
– Nettetal 2002. Darin u.a.:
-Hans-Joachim Klimkeit (1939–1999), „Das Kreuzessymbol in der zentralasiatischen
Religionsbegegnung. Zum Verhältnis von Christologie und Buddhologie in der zentralasiatischen
Kunst", p. 259-283.
-Franz Xaver Peintinger, „Ein christlicher Grabstein in Yangzhou (1344)",
p. 285-292.
ii) In Vorbereitung zum Druck
MSMS 50/2: Roman Malek (ed.), “The Chinese Face of Jesus Christ, vol. 2”.
Darin u.a.:
-Gauvin Alexander Bailey, "The Image of Jesus in Chinese Art during the
Time of the Jesuit Mission (16th–18th)”.
-Sun Yuming, “Cultural Translatability and the Presentation of Christ as Portrayed
in Visual Images fom Ricci to Aleni”.
Siehe auch unter Ausstellungen.
HAMBURG, Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V. (DGA)
Adresse:
Rothenbaumchaussee 32, 20148 Hamburg, Germany
Tel.: 040 - 44 58 91,
Fax: 040 - 410 79 45
e-mail: post@aisenkunde.de
Homepage:
http://www.asienkunde.de/ oder: http://www.dga-ev.de/
Personalstand
Christine BERG, M.A., Geschäftsführerin / Redaktion
Kurzbeschreibung
der Institution
Die Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V. - gegründet im Jahr 1967 - ist
eine wissenschaftliche Fachgesellschaft. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar
gemeinnützige Zwecke. Ihre Aufgaben sind:
- Das Studium des gegenwärtigen Asien zu fördern und wissenschaftlich gesicherte
Kenntnisse von der Region zu verbreiten.
- Die Zusammenarbeit der an Asien interessierten Personen und Institutionen aus
Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft auf nationaler und internationaler
Ebene zu intensivieren.
- Den Austausch asienbezogener wissenschaftlicher Informationen, Erfahrungen
und Ideen zu beleben.
Öffnungszeiten
Feste Bürozeiten: Mo. (für Rezensionen), Di. und Do. vormittags.
Siehe auch unter
Tagungen und Kongresse.
Karlsruhe, Deutsche China-Gesellschaft (DCG)
Adresse:
c/o Prof. Dr. Gregor Paul, Klauprechtstr. 41, 76137 Karlsruhe
Tel.: 0721 - 81 68 02, Fax: 0721 - 98 12 500
e-mail: dcg@dcg.de ; gp@dcg.de
Homepage: http://www.dcg.de
Kurzbeschreibung der Institution
Die Deutsche China-Gesellschaft (DCG) besteht seit mehr als 40 Jahren. Sie ist
eine bundesweit tätige und staatlich anerkannte gemeinnützige Organisation.
Ihre Veranstaltungen und Veröffentlichungen finanziert sie vor allem aus Mitgliedsbeiträgen
und aus Projektmitteln des Auswärtigen Amtes. Mitglieder und Freunde erhalten
das zweimal jährlich erscheinende Mitteilungsblatt kostenlos. Ausserdem bemüht
sich die Gesellschaft darum, den Mitgliedern auch alle Buchveröffentlichungen
kostenlos zukommen zu lassen.
Ziel der Gesellschaft ist es, Verständnis und Freundschaft zwischen Deutschen
und Chinesen zu fördern. Zu diesem Zweck bemüht sich die DCG um treffende und
umfa-ssende Informationen über chinesische Kultur, Politik und Wirtschaft. Vorurteile,
Klischees und Missverständnisse sollen abgebaut und durch sachgerechte Kenntnisse
und Einschätzungen ersetzt werden. Als Mittel dienen ihr dabei Vorträge, Symposien
und Veröffentlichungen. Aber auch die Vermittlung institutioneller Verbindungen
etwa zwischen Schulen oder Städten und die Förderung persönlicher Kontakte gehören
dazu.
Personalstand
Prof. Dr. Gregor PAUL, Präsident
Dr. Alexander BELL, Vizepräsident
Prof. Dr. A. GRÜNERT, Vorstand
Dr. Martin WOESLER, Vorstand
Bibliothek
Nur für internen Gebrauch.
Publikationen des Institutes
Mitteilungsblatt [der DCG], Monographien zu Fragen chinesischer Kultur.
KÖLN, Japanisches Kulturinstitut (The Japan Foundation)
Adresse:
Universitätsstr. 98, 50674 Köln
Tel.: 0221 - 940 55 80, ~55 844 (Bibl.), Fax: 0221 - 940 55 89
E-mail: jfco@jki.de, bibl@jki.de (Bibl.)
Homepage: http://www.jki.de
Kurzbeschreibung der Institution, Forschungsschwerpunkte
Förderung des japanisch-deutschen Kulturaustausches durch Förderprogramme, Unterstützung
von japanbezogenen Veranstaltungen und Eigenveranstaltungen im Hause.
Personalstand
NORO Masahiko, Direktor
SHIMITSU Yûko, Ansprechpartner für Ausstellungen
Angela ZIEGENBEIN, Ansprechpartnerin für Ausstellungen
HASUNUMA Ryuko, Bibliotheksleiterin
Öffnungszeiten
Mo.-Fr. 9-13 und 14-17 Uhr,
nur bei Ausstellungen: Sa., So. 14-17 Uhr.
Bibliothek
Die Bibliothek, deren Schwerpunkt auf der allgemeinen Japankunde liegt, besitzt
20,090 Bände (davon japanischsprachige 60%), 190 Zeitschriftentitel (davon japanische
36%), 3 Zeitungen und audiovisuelle Materialien, wie z.B. 5,190 Dias, 420 CDs
etc. Die Ausleihe ist für 3 Wochen möglich. Zur Ausstellung eines Benutzerausweises
wird der gültige Personalausweis oder Paß mit Meldebestätigung verlangt. Außerdem
werden der Auskunftsdienst, z.B. Adressenrecherche, Anfertigung der Bibliographie
unseres Bestandes, sowie der Dokumentenlieferdienst aus den weltweiten Bibliotheken
der Japan Foundation angeboten. Der Bestand unserer Bibliothek wird in NACSIS-CAT
eingegeben (http://webcat.nii.ac.jp/).
Öffnungszeiten: Mo. 14-17 Uhr; Di.-Fr. 10-13 Uhr und 14-17 Uhr.
Die Ausleihzeit endet jeweils 10 Min. vor den oben angegebenen Schlußzeiten.
MÜNCHEN, Bayerische Staatsbibliothek, Handschriften,
Abt. Seltene und Alte Drucke,
Sachgebiet: Ostasiatische Handschriften und Seltene Drucke
Adresse:
Ludwigstraße 16, 80539 München
Tel.: 089 - 286 38 2345
E-mail: dufey@bsb-muenchen.de
Homepage: http://www.bsb-muenchen.de
Personalstand
Dr. Alfons DUFEY, Bibliotheksoberrat, Ostasiatische Handschriften und Seltene
Drucke
Öffnungszeiten
Lesesaal für Handschriften, Seltene und Alte Drucke Mo.-Fr. 9-17 Uhr.
Kurzbeschreibung der Institution
Die Ostasienabteilung besitzt 100.000 originalschriftliche Werke aus Ost- und
Südostasien mit insgesamt 300.000 Bänden. Hinzu kommen Bücher in westlichen
Sprachen, die sich auf diese Region beziehen; ihre Zahl erreicht eine ähnliche
Größenordnung. Der Schwerpunkt der laufenden Erwerbungen liegt auf den geisteswissenschaftlichen
Disziplinen aus dem vormodernen Ostasien: Kunst, Archäologie, konfuzianische,
taoistische und shintoistische Religion und Philosophie, Druckgeschichte, Geschichte
der einheimischen Naturwissenschaften, Technik und Medizin.
Die Bayrische Staatsbibliothek besitzt mit 1.650 Titeln in Deutschland die größte
Sammlung chinesischer Drucke vor 1900. Insgesamt zählen sie etwa 54.000 Titel
in etwa 170.000 Bänden, davon über 2.000 Lokalkroniken und seltenste südchinesische
Volksdrucke. Rund 100 Titel fallen in die Druckperiode Song bis Ming (10.-17.
Jh.). Der älteste chinesische Druck, das Baoqieyin tuoluonijing, stammt aus
den Jahr 975. Die Gedichtsammlung Zuyingji (1324) und die Enzyklopädie Shileijielu
(1603) sind Unikate. Viele Großwerke sind als Nachdruck in Deutschland nur in
der Bayrischen Staatsbibliothek beschafft worden, wie die Kopien von 4.000 Titeln
der Peiping-Rare-Books auf 969 Mikrofilmrollen.
WÜRZBURG, Siebold-Gesellschaft
Adresse:
Siebold Palais, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Tel.: 0931 - 41 35 41, Fax: 0931 - 619 22 40
e-mail: sieboldgesellschaft@web.de
Homepage: http://www.wuerzburg.de/siebold-museum
Personalstand
Wolfgang KLEIN-LANGNER (1. Vorsitzender)
Kurzbeschreibung der Institution
Förderung der Kontakte zwischen Deutschland und Japan, sowie die Pflege und
Weiterentwicklung des Lebenswerkes Philipp Franz von Siebolds im Sinne der Völkerverständigung.
Führung des Siebold-Museums Würzburg.
Öffnungszeiten
Siebold-Museum: Di.-Fr. 15-17 Uhr, Sa. und So. 10-12 Uhr und 15-17 Uhr sowie
nach persönlicher Vereinbarung.
Sonstige Informationen
Monatlicher Informationstreff im Siebold Palais (Untergeschoss: Deutsch-Japanisches
Forum) ab 19.30 Uhr jeweils letzter Montag im Monat (soweit kein Feiertag).