JAPANISCH-DEUTSCHES ZENTRUM BERLIN
Adresse:
Tiergartenstr. 24 / 25, 10785 Berlin
Tel.: 030 - 250 06 0, Fax: 030 - 250 06 222
Personalstand:
Dr. Thilo Graf Brockdorff (Generalsekretär)
Bibliothek:
Über 5600 Bände, davon etwa 60% in japanischer Sprache, die restlichen
40% in westlichen Sprachen (vorwiegend deutsch, englisch). Der Schwerpunkt
liegt auf Nachschlagewerken wie Lexika, Wörterbüchern, statistischen
Daten u.ä. Neben dem Hauptsammelbereich (wirtschaftliche, politische
und sozialwissenschaftliche Gebiete) ist auch eine Anzahl japanischer Ausstellungskataloge
vorhanden.
Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek, es besteht jedoch die Möglichkeit,
benötigte Seiten gegen Entgelt zu kopieren.
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 10 - 16 Uhr. In
den Institutsferien (entspricht etwa den Semesterferien) bleibt die Bibliothek
geschlossen.
Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin veranstaltet in regelmäßigen
Abständen japanbezogene Ausstellungen; auch Sprachkurse werden angeboten.
Informationen zu Stipendien sind unter o.g. Adresse erhältlich.
KOMMISSION FÜR ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE ARCHÄOLOGIE DES
DEUTSCHEN ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTS BONN
Adresse:
Endenicher Str. 41, 53115 Bonn
Tel.: 0228 - 9 82 07 0, Fax: 0228 - 9 82 07 49
Personalstand:
Dr.-Ing. Wolfgang W. Wurster (Erster Direktor)
Wissenschaftliche Referenten für Asien:
Dr. H. G. Hüttel, Wiss. Oberrat (Bibliothek, Hoch- und Südasien)
Dr. Sabine Werner, Wiss. Ang. (Redaktion; China)
Dr. H.-J. Weisshaar, Wiss. Rat (Redaktion; Südasien)
Dr. A. Reinecke, Wiss. Ang. (Redaktion; Südostasien)
Bibliothek:
Präsenzbibliothek mit etwa 44.000 Bänden zur Archäologie
Asiens (vor allem China und Südasien), Afrikas und Amerikas.
Öffnugszeiten: Montag bis Donnerstag 8:30 - 16 Uhr.
Fortlaufende Publikationen:
Beiträge zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie
(AVA-Beiträge)
AVA-Materialien (Monographien)
CHINA-ZENTRUM BONN - ST. AUGUSTIN
Adresse:
Arnold-Janssen-Straße 22, 53754 Sankt Augustin
Tel.: 02241 - 237 432, Fax: 02241 - 20 58 41
Das China-Zentrum ist an der Organisation der Veranstaltungen zum Thema
Von Kaifeng bis Shanghai - Juden in China. beteiligt.
Ausführliche Informationen dazu siehe unten bei Institut Monumenta
Serica, sowie unter AUSSTELLUNGEN und TAGUNGEN UND KONGRESSE.
INSTITUT MONUMENTA SERICA BONN - ST. AUGUSTIN
Adresse:
Arnold-Janssen-Str. 20, 53754 Sankt Augustin
Tel.: 02241 - 237 431, Fax.: 02241 - 20 58 41
Personalstand:
Redakteure: Dr. Roman Malek SVD; Dr. Heinrich Busch SVD (editor emeritus);
Dr.Wilhelm K. Müller SVD; Zbigniew Weselowski SVD
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Gerd Wädow; Barbara Hoster (Redaktion);
Alek Stypa (Bibliothek)
Präsenzbibliothek:
Ca. 70 000 Bände, einschließlich 46 000 Bände in Chinesisch
und 4000 Bände in Japanisch. Laufend gehaltene Zeitschriften: ca.
260 Titel.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 10 - 16 Uhr. (Besucheranmeldung
erbeten, Tel.: 02241 - 23 7431.)
Lehrveranstaltungen:
SS 1996:
Vorlesung Chinesische Religiosität. Eine Phänomenologische Einführung.
Dr. Roman Malek (Lehrstuhlvertretung Universität Münster)
Das Institut plant in Zusammenarbeit mit dem China-Zentrum und anderen
Einrichtungen eine Reihe von Veranstaltungen, die die jüdische Präsenz
in Kaifeng und Shanghai dokumentieren, im historischen Zusammenhang darstellen
und unter interkulturellen und interreligiösen Aspekten beleuchten
sollen. Am Beispiel von Kaifeng und Shanghai und der damit verbundenen
Geschichte der Juden in China sollen auch Fragen nach dem Dialog der Kulturen
und Religionen, nach Inkulturation und Assimilation, nach Identitätsbewahrung
und Abgrenzung und nach der Haltung der chinesischen Kultur gegenüber
fremden Religionen im eigenen Land behandelt werden. (Aus dem Veranstaltungskonzept.)
Veranstaltungen:
April-Oktober 1997
Ausstellung im Ethnologischen Museum St. Augustin, Haus Völker und
Kulturen.
Juni oder Oktober 1997
Kolloquium im Institut Monumenta Serica, Sankt Augustin.
Publikation:
Im Zusammenhang mit den Veranstaltungen zum Thema Von Kaifeng bis Shanghai
- Juden in China planen das Institut Monumenta Serica und das China-Zentrum
die Publikation des Bandes Shanghai-Holzschnitte von David Ludwig Bloch
(Arbeitstitel) mit Holzschnitten des aus Deutschland stammenden jüdischen
Künstlers David Ludwig Bloch (Mount Vernon, USA). Das Buch wird seine
zwischen 1940 und 1949 im Shanghaier Exil entstandenen Holzschnittzyklen
umfassen, darunter den Zyklus "Rikschas", der 1942 in Shanghai
erstmal veröffentlicht wurde. Der Band soll noch vor der Eröffnung
der Ausstellung erscheinen.
Fortlaufende Publikationen:
Monumenta Serica: Journal of Oriental Studies.
Monumenta Serica Monograph Series.
Siehe auch unter AUSSTELLUNGEN und TAGUNGEN UND KONGRESSE.
EKÔ - HAUS DER JAPANISCHEN KULTUR e.V. DÜSSELDORF
Adresse:
Brüggener Weg 6, 40457 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 57 40 71, Fax: 0211 - 57 35 46
Personalstand:
Prof. Muneto Sonoda (Direktor)
Dr. Dieter Rahn; Michael Kuhl, M.A. (Wissenschaftliche Mitarbeiter)
Das EKO - Haus der Japanischen Kultur veranstaltet Symposien, Vortragsreihen,
Kurse und Ausstellungen zur japanischen Kunst und Kultur, insbesondere
zum japanischen Buddhismus. Angegliedert ist ein buddhistischer Tempel,
in dem religiöse Übungen und Feierlichkeiten abgehalten werden.
Ein Veranstaltungsprogramm ist unter o.g. Adresse zu erhalten.
Öffnungszeiten:
Japanisches Haus und Tempel: Dienstag bis Freitag 13-17 Uhr,
Samstag und Sonntag 10-17 Uhr nur der Garten.
Fortlaufende Publikationen:
HÔRIN. Vergleichende Studien zur japanischen Kultur (ein-
bis zweimal jährlich: Nr. 3 (1996) ist im Frühjahr erschienen).
DEUTSCHES ÜBERSEE-INSTITUT HAMBURG
Übersee-Dokumentation. Referat für Asien und Südpazifik
Adresse:
Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg
Tel.: 040 - 35 62 598, 589 (Referat Asien), Fax: 040 - 35 62 512
E-mail: duei-dok@hwwa.uni-hamburg.de
Personalstand:
Dr. Gottfried Reinknecht (Leiter)
Dr.Günter Schucher (Wissenschaftlicher Referent)
Literaturrecherche (gebührenpflichtig).
Das neuerschienene Kompendium der deutsch-chinesischen Beziehungen
enthält insgesamt 417 Adressen verschiedenster Institutionen, darunter
auch Universitäten und Museen.
Fortlaufende Publikationen:
Ausgewählte neuere Literatur. Viermal jährlich erscheinende
Auswahlbibliographie soziologisch, politisch und wirtschaftlich relevanter
Fachliteratur; rd. 500 Titel pro Heft; Jahresabonnement DM 80,-.
Publikation:
Kompendium der deutsch-chinesischen Beziehungen. Herausgegeben vom
Deutschen Übersee-Institut, Übersee-Dokumentation, Hamburg, in
Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, Bonn. Hamburg 1996. Preis:
DM 28,-.
JAPANISCHES KULTURINSTITUT (The Japan Foundation) KÖLN
Adresse:
Universitätsstr. 98, 50674 Köln
Tel.: 0221-40 10 71, Fax: 0221 - 406 06 15
Personalstand:
UEDA Takashi, Gesandter der Japanischen Botschaft (Direktor)
MURATA Akihiko Stellvertretender (Direktor)
SAKAKI Yasushi (Geschäftsführer)
IMAI Rie (Stellvertretende Geschäftsführerin)
Barbara Rick (Chefsekretariat)
Annette Baack-Sy (Veranstaltungssekretariat)
Thomas Golk; Heinz-Dieter Reese (Kulturreferat)
HASUNUMA Ryuko (Bibliothek)
Beate Kühlenborg (Empfang)
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9 - 13 und 14 - 17 Uhr. An deutschen und einigen japanischen
Feiertagen sowie während des Monats August sind das Japanische Kulturinstitut
und die Bibliothek geschlossen.
Bibliothek:
Öffentliche Bibliothek mit ca. 19.000 Bänden, ca. 2.000 Dias
und ca. 300 Schallplatten. Ausleihe von 3 Bänden für 1 Woche
ist möglich; Ausleihe per Post ist nicht gestattet.
Öffnnungszeiten: Montag 14 - 17 Uhr, Dienstag bis Freitag 9 - 13 und
14 - 17 Uhr. Benutzung montags abends 18:30 - 20 Uhr nach Voranmeldung
(bis Freitag der vorangegangenen Woche 17 Uhr) möglich.
Informationen zu Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerten, Filmtagen,
Sprachkursen etc. sind beim Japanischen Kulturinstitut zu erhalten.
BAYERISCHES LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE MÜNCHEN
Adresse:
Hofgraben 4, 80539 München
Tel.: 089 - 21 14 0, 21 14 321 (Sekr.), Fax.: 089 - 21 14 300
Personalstand:
Prof. Dr. Michael Petzet (Leiter)
Wissenschaftliche Mitarbeiter des China-Projektes:
Dr. Shing Soong-Müller
Prof. Dr. Rolf Snethlage (Steinskulpturen, Dafosi)
Dr. Erwin Emmerling (Terracotta, Lintong)
Diplom-Restauratorin Christina Thieme ist zuständig für die Restaurierung
bzw. Konservierung im Schwerpunkt Tonarmee.
Am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege laufen einige chinaspezifische
Forschungsprojekte. (Ausführlicher Forschungsbericht unter FORSCHUNGSPROJEKTE.)